Behandeln erleben.
Selbstheilung fördern.
Verletztem helfen.
Verändertes korrigieren.
heilend beüben.

Manuelle Medizin

Manuelle Medizin ist ein zumindest 2700 Jahre altes und nicht minder großartiges diagnostisches und therapeutisches Werkzeug der Schulmedizin. Geschulte und geübte Hände führen eine exakte Untersuchung des ganzen Körpers bis hin zu einzelnen Gelenken und Muskeln durch, sie decken die Ursache von Schmerz und die Zusammenhänge von Funktionsveränderungen auf. Diese Methode ist dabei häufig bildgebenden Untersuchungen, Röntgen, CT oder MRT, überlegen. Ist die Diagnose erst einmal gestellt und die Schmerzursache entlarvt, beginnt mit denselben Händen die Therapie: Bewegungsgeminderte, manchmal blockierte Gelenke werden durch Kunstgriffe manipuliert oder mobilisiert, verkürzte und verspannte Muskulatur wird durch teilweise osteopathische Techniken entspannt und wieder dehnbar gemacht, Verklebungen von Muskelhäuten – Faszien – beseitigt, innere Organe zurechtgerückt und so in ihrer Funktion unterstützt. Vom Zähneknirschen bis zur Kniegelenksarthrose, vom Hexenschuss bis zum chronischen Kreuzschmerz- Manuelle Medizin ist BEHANDELN im eigentlichen Sinn und dabei oft sehr erfolgreich!

Regenerative Medizin

Proliferationstherapie

 

Unter Proliferationstherapie, im englischen Sprachraum Prolotherapy, versteht man das Anregen der Selbstheilung von geschwächtem Gewebe durch Injektionen kleiner Mengen etwa von hypertoner Zuckerlösung. Dies führt zu einem Einstrom regenerativ wirkender Zellen und Gewebesubstanzen aus der Umgebung und so zur Reparatur des geschwächten Gewebes. Überdehnte oder überstrapazierte Bänder und Gelenke können so geheilt werden.

 

PRP

 

Aus Ihrem eigenen Blut wird durch Zentrifugieren blutplättchenreiches Plasma – Platelet Riched Plasma, PRP – gewonnen. Dieses Plasma ist reich an reparativ  wirkenden Wachstumsfaktoren und wird, wenn nötig unter Ultraschallkontrolle, in angegriffene Gelenke, an Sehnen und Bänder gespritzt. Schmerzhafte degenerative Sehnenveränderungen (zum Beispiel Tennisellbogen, Achillodynie) können dadurch ebenso erfolgreich behandelt werden wie milde bis mäßige Formen von Arthrose.

 

Eigenfetttherapie

 

Durch Absaugen gewonnenes Körperfett wird in der plastischen Chirurgie schon seit geraumer Zeit zum Gewebeaufbau genutzt, etwa zum Brustaufbau oder zur Faltenunterspritzung. Dabei hat sich ein außergewöhnlich hohes regeneratives und heilendes Potential dieses Gewebes und der darin enthaltenen Stammzellen gezeigt,  das inzwischen auch für geschädigte Gelenke erfolgreich genutzt wird. Ihr körpereigenes Fett wird dazu in lokaler Betäubung aus der Bauchdecke oder den Oberschenkeln entnommen,  mechanisch zerkleinert und,  entweder pur oder gemischt mit PRP, in das betroffene Gelenk injiziert. Bisherige Ergebnisse sind mehr als vielversprechend!